Die oberösterreichische Gemeinde Kirchberg stellt sich den aktuellen Mobilitätsherausforderungen und wird in den nächsten Monaten mit der DOMINO App versuchen, diese zu verbessern. 

Die Kirchberger*innen setzen die DOMINO App ein, um die Mobilität und den öffentlichen Verkehr effizienter und zugänglicher zu gestalten. Die App vernetzt verschiedene Mobilitätsdienste, wie z.B. Busse, Taxis, und Fahrgemeinschaften, miteinander und ermöglicht so eine flexible Nutzung im Freizeit- und Berufsleben. Ziel ist es, den Bürger*innen eine einfache und schnelle Möglichkeit zu bieten, die für sie beste Route zu finden und Verkehrsmittel miteinander zu kombinieren.

Im Vorfeld fand dazu mit dem RMOÖ ein Mobilitätsrat statt, bei dem die wichtigsten Anliegen herausgearbeitet und mögliche Lösungsansätze diskutiert wurden. Erfreulicherweise gibt es in der Gemeinde eine große Bereitschaft für die Bildung von Fahrgemeinschaften – damit sollen alltägliche Wege wie zB. die erste Meile am Weg zum Arbeitsplatz oder auch Mobilität für Ältere, die kein eigenes Auto besitzen, erheblich erleichtert werden.

Projektleitung: Wolfgang Schildorfer

Hauptergebnisse:

• Kommunikation zu und zwischen den Unternehmen ist sehr wichtig
• Motivierte Bürgermeister*innen erhöhen den Erfolg der App (Nutzung)

Lesson learned aus Sicht eines Mobilitätslabors:
Treibende Unternehmen/Gemeinden sind wertvoll für Erfolg/Nutzung einer Mobilitäts-App, das kann am Beispiel Kirchberg gezeigt werden. Die Bürgermeisterin hat mit ihrer Energie einiges zur Nutzung der App beigetragen.